SPIELBERICHT

Black Devils Oberhausen - De Ranzigen     6 : 1


Nahezu in Bestbesetzung traten die Ranzigen den Favoriten aus dem höllischen Oberhausen entgegen und dementsprechend selbstbewusst gestalteten sie die erste Hälfte.

Konsequent und diszipliniert und immer auf einen Konter lauernd ergab sich die ein oder andere Torchance. Als man sich kurz vor der Halbzeit auf der Bank schon gegenseitig anerkennend auf die Schulter klopfte, musste natürlich noch das 0:1 fallen.

Ein Schnitzer beim Spielaufbau im eigenen Drittel verhalf den Gastgebern zur Führung. Die wurde durchaus euphorisch feiert, schließlich hatten die Devils zuvor erkennen müssen, dass die Ranzigen keine Weihnachtsgeschenke verteilen wollten.
Deprimierend umso mehr der zweite Gegentreffer quasi mit dem Pausenpfiff.

Den zweiten Durchgang gestalteten die Oberhausener, die über zwei bis drei Ausnahmespieler in einem Team ohne wirkliche Schwachpunkte verfügen, überlegener. Sie hatten nun gemerkt, dass die Murnauer vor dem gegnerischen Tor nicht ganz so gefährlich sind wie vor dem eigenen.
Im Fünf-Minuten-Takt schlug es nun beim Huber Andi ein, der an diesem Tag eh schon glänzend aufgelegt war.
Beim Stand von 6:0 gelang noch der absolut verdiente Ehrentreffer. Ein Schlenzer aus dem Gewühl schlug im Winkel ein.

Ein faires Match, das auch in etwa 7:3 ausgehen hätte können, nötigte den drei Zuschauern und dem Eismeister respektvollen Applaus ab.





Zurück